Briefing: Setting effective reuse targets

The European Union (EU) is about to revise its Packaging and Packaging Waste Directive
(PWWD). This provides an opportunity to eliminate unnecessary packaging
and transition from single-use to reusable packaging, and hence significantly reduce
resource use, waste and pollution. Setting reuse targets in the PPWD is one of the tools the EU
can and should use to make reusable packaging the new norm. This policy briefing gives recommendations how to set effective reuse targets.

Fluorchemikalien: Langlebig, gefährlich, vermeidbar

Hintergrundpapier: Per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) können über 1.000 Jahre in der Umwelt verbleiben, belasten Böden, Gewässer, Tiere und Pflanzen selbst in den entlegensten Regionen der Erde. Um eine weitere, ansteigende Kontamination der Umwelt zu verhindern, sind einschneidende Maßnahmen notwendig.
Dieses Hintergrundpapier fasst die diesbezüglichen Empfehlungen und Forderungen des BUND zusammen. Es begründet diese Forderungen ausführlich mit einer Erläuterung der Eigenschaften, der Anwendungen und des Vorkommens der Fluorchemikalien, einer Darstellung der Regelungen, der Grenz- und Richtwerte sowie einer Vorstellung der Analytik dieser Chemikalien.

Giftfrei einkaufen mit der ToxFox-App

Unsichtbar, aber gefährlich: Viele Alltagsprodukte enthalten Schadstoffe, die mit Erkrankungen wie Krebs oder Unfruchtbarkeit in Verbindung gebracht werden. Der BUND hat mit dem ToxFox eine App entwickelt, die Verbraucher*innen hilft, Kosmetik- und Alltagsprodukte auf Schadstoffe zu prüfen.

Mikroplastik und andere Kunststoffe in Kosmetika

Der BUND-Einkaufsratgeber gibt Auskunft darüber, in welchen Kosmetikprodukten sich Mikroplastik und andere Kunststoffe verstecken. Der BUND aktualisiert den Ratgeber regelmäßig.

Abfallverbrennung ist nicht klimaneutral – Verbändepapier

Dieses Verbändepapier des BUND, zusammen mit bfub, NABU und der Deutschen Umwelthilfe, befasst sich mit den Klimawirkungen der Abfallverbrennung und formiliert Forderungen, um mit echter Kreislaufwirtschaft Klima und Ressourcen zu schützen.

Denn bei der Abfallverbrennung werden in Deutschland jährlich fast 24 Millionen Tonnen CO2 freigesetzt, deren Quellen zu einem großen Anteil fossilen Ursprungs sind. Dies hat nachweislich massive Auswirkungen auf unser Klima und führt zu einem unwiederbringlichen Verlust an Rohstoffen.

Branded Volume IV: Holding Corporations Accountable for the Plastic & Climate Crisis

Der Bericht deckt auf, wer die weltweit schlimmsten Plastikverschmutzer sind und mit ihrer Plastikproduktion die Klimakrise befeuern. Er ist das Ergebnis der Zusammenarbeit von #breakfreefromplastic-Mitgliedern, Verbündeten und allen 11.184 Freiwilligen, die 440 Brand Audits in 45 Ländern durchgeführt haben. Gemeinsam sammelten sie 330.493 Plastikmüllteile, von denen 58 % mit einer eindeutigen Herstellermarke gekennzeichnet waren.

Klimakrise unverpackt: Wie Konsumgüter-Konzerne die Plastikexpansion der Erdölkonzerne anheizen

Der Greenpeace-Bericht untersucht, wie die Einwegplastikflut der Verbrauchermarken, gemeinsam mit den laufenden Milliardeninvestitionen der fossilen Brennstoffindustrie, zu einer Verdreifachung der Kunststoff-Produktionskapazität bis 2050 führen dürfte. Eine solche Expansion verschärft nicht nur die Krise der Plastikverschmutzung, sondern stellt auch eine ernsthafte Bedrohung für das 1,5°C-Klimalimit dar.

Zum Abschminken – Plastik in Kosmetik

Dieser Greenpeace-Report zeigt: 502 von 664 Produkten elf beliebter Marken enthalten trotz einer freiwilligen Selbstverpflichtung der Firmen zum Verzicht auf Plastik weiterhin Kunststoffe. Greenpeace überprüfte dafür die Angaben der Marken Catrice, Essence, L’Oreal, Deborah, Kiko, Lancôme, Lush, Maybelline, Nyx, Sephora und Wycon auf 523 Plastikarten.

Plastik und Klima: Die versteckten Kosten der Plastikkrise (Dt./Engl.)

Die Plastikkrise ist eine ernsthafte und wachsende Bedrohung für unser Klima. Die Treibhausgasemissionen entlang des Lebenszyklus von Plastik gefährden das Vermögen der Weltgemeinschaft, den globalen Temperaturanstieg unter 1,5 °C zu halten. Bis 2050 könnten die kunststoffbedingten Treibhausgasemissionen ein Ausmaß von über 56 Gigatonnen erreichen – das entspricht 10 bis 13 Prozent des gesamten verbleibenden Kohlenstoffbudgets.

Plastik und Gesundheit: Die versteckten Kosten der Plastikkrise (Dt./Engl.)

Die Auswirkungen, die Plastik und die darin enthaltenen Chemikalien auf unseren Körper haben, müssen im gesamten Lebenszyklus dieses allgegenwärtigen Materials bewertet werden. Zu diesem Schluss kommt eine Gruppe von Autoren aus der Zivilgesellschaft und der Wissenschaft. Die Zusammenfassung ihrer Studie können Sie hier lesen.