Aufnahme von Kunststoffen und Polymeren in das erste ESPRArbeitsprogramm Offener Brief an Kommissarin Roswall

Die Verordnung über die umweltgerechte Gestaltung nachhaltiger Produkte (Ecodesign for Sustainable Products Regulation; kurz ESPR oder Ökodesign-Verordnung) ist eine Rahmengesetzgebung zur Verbesserung der Produktnachhaltigkeit, die mittels delegierter Rechtsakte Produktanforderungen für jeden Sektor festlegen wird. Der sogenannte Erste Arbeitsplan wird festlegen, welche Produkte in den ersten fünf Jahren behandelt werden sollen. Wir fordern die Kommission auf, den Sektor Kunststoffe und Polymere in diesen ersten Arbeitsplan aufzunehmen.

Durch die Einbeziehung des Sektors kann bereits am Anfang der Wertschöpfungskette auf die Verbesserung der Umweltverträglichkeit von Plastikprodukten hingearbeitet werden. Dazu gehören beispielsweise die Verringerung der Zusatzstoffe (bei denen es sich um schädliche Chemikalien wie z. B. EDCs handeln kann), Verringerung der Verschmutzung, usw…