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Hot Spot Plastikindustrie – Mittreiberin der Erderhitzung

18. Mai // 12:30 – 13:15 Uhr
Als wesentlicher Sektor betreibt die petrochemische Industrie bislang jenseits der politischen Aufmerksamkeit Business-as-Usual; dabei ist ihr Beitrag zur Klimakrise und der dazugehörenden Plastikproblematik enorm. Die Veranstaltung gibt einen Überblick zur negativen Klimawirkung des petrochemischen Sektors (insbesondere der Plastikindustrie), stellt dar, wie dessen Expansion und die Fracking-Industrie in den USA zusammenhängen und verweist auf den dringenden Handlungsbedarf im Hinblick auf Klimaschutzvorgaben in diesem Bereich – auch und gerade in Deutschland und Europa.

False Solutions und warum Mehrweg das neue Normal sein muss

11. Mai // 12:30 – 13:15 Uhr
„Bioplastik“, „Ozeanplastik“, chemisches „Recycling“… Die Plastik-Industrie verfolgt viele vermeintlich nachhaltige Ansätze, mit denen sie die massenhafte Einwegplastik-Produktion grün anstreicht, während sie weiter am Wachstumskurs festhält. Zur Bewältigung der Plastikkrise braucht es jedoch echte Lösungen, wie unverpackt und Mehrwegsysteme, die die Plastik-Flut an der Quelle stoppen sowie wahre Herstellerverantwortung. Nur so können wir unsere lebenswichtigen Ressourcen nachhaltig schonen.

Zwei Seiten einer Medaille – Chemikalien in Plastik

4. Mai // 12:30 – 13:15 Uhr
Weichmacher, Flammschutzmittel, Duftstoffe oder wasserabweisende Stoffe: bei der Herstellung und Verarbeitung werden Plastik etliche Chemikalien zugesetzt, um bestimmte Produkteigenschaften zu erreichen. Viele dieser Stoffe sind gesundheits- und umweltschädlich und ihre Verwendung dadurch hochproblematisch. Denn bei der Nutzung der Plastikprodukte gelangen die Stoffe in den Menschen und die Umwelt. Auch verhindern sie eine sichere Kreislaufführung des Materials. Wer über die Regulierung von Chemikalien spricht, darf über Plastik nicht schweigen.

Plastik-Mittagstalks im Mai & Juni 2022

4. Mai bis 29.Juni // Mittwochs 12:30-13:15 Uhr //
Die Aufheizung des Klimas, Gesundheitsschäden durch gefährliche Plastik-Zusatzstoffe und die massive Verschmutzung von Ökosystemen – das sind nur einige der gravierenden Folgen der stetig wachsenden Plastikproduktion.
In unseren Plastik-Mittagstalks beleuchten wir verschiedene Teilaspekte der Plastikkrise und zeigen Maßnahmen auf, die es jetzt umzusetzen gilt, um diese Krise zu bewältigen.
Deutlich wird: ein „weiter so“ ist keine Option. Es ist höchste Zeit gemeinsam und entschlossen zu handeln. Die Lösungen liegen auf der Hand!

Mikroplastik | gemeinsames Positionspapier des Bündnisses

Mikroplastik und die daran anhaftenden oder darin enthaltenen Stoffe sind eine Gefahr für die Gesundheit von Mensch und Ökosystemen. Flüssig, halbfest aber auch gerade in fester Form als Plastikpartikel finden sich Kunststoffe in unseren Böden, unseren Gewässern und unserer Atemluft. In Form von Mikro- (<5mm) bzw. Nanoplastik (<1000nm) sammelt es sich in Pflanzen, Tieren und Ökosystemen. Dieses Positionspapier des Bündnisses Wege aus der Plastikkrise zeigt Maßnahmen auf, um Mikroplastik an der Quelle zu verhindern.

Plastik im Koalitionsvertrag

Was steht in dem am 24.11.2021 veröffentlichte Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP zum Thema Plastik? Wo sehen wir unsere Forderungen erfüllt und welche Aspekte müssen weiter gestärkt werden, oder fehlen? Dieser Beitrag gibt einen kurzen Überblick.

Pressebriefing: Petrochemie und Plastikindustrie – Mittreiber der Erderhitzung

Als wesentlicher Sektor betreibt die petrochemische Industrie bislang jenseits der politischen Aufmerksamkeit Business-as-Usual; dabei ist ihr Beitrag zur Klimakrise und der dazugehörenden Plastikproblematik enorm. Dieses Pressebriefing gibt einen kurzen Überblick zur negativen Klimawirkung des petrochemischen Sektors (insbesondere der Plastikindustrie), stellt dar, wie dessen Expansion und die Fracking-Industrie in den USA zusammenhängen und verweist auf den dringenden Handlungsbedarf im Hinblick auf Klimaschutzvorgaben in diesem Bereich – auch und gerade in Deutschland und Europa.

Offener Brief: Plastiksteuer ökologisch ausgestalten

Das zivilgesellschaftliche Bündnis „Wege aus der Plastikkrise“ fordert die Parteispitzen der demokratischen Parteien des Bundestags in einem offenen Brief auf, die Plastiksteuer ökologisch auszugestalten. Steuerzahlende und die Umwelt sollen entlastet werden, indem die Plastiksteuer den tatsächlichen Verursachern angelastet und zu einem Lenkungsinstrument entwickelt wird, das den Einsatz von Recyclingmaterial und die Recyclingfähigkeit von Verpackungen fördert und unökologisches Verhalten nicht mehr belohnt.

Pressemitteilung zum World Refill Day: Politik muss Mehrweg-Systeme zum Standard machen

Anlässlich des World Refill Day fordert das Bündnis „Wege aus der Plastikkrise” die Bundesregierung auf, Abfallvermeidung endlich klar an erste Stelle zu setzen und Mehrwegverpackungen zum Standard zu machen. Nach Angaben von Plastics Europe verbraucht Deutschland europaweit das meiste Plastik. Verpackungen machen laut einer Conversio-Studie fast zwei Drittel deutscher Kunststoffabfälle aus.

Open letter: Stop the plastic flood

Anlässlich eines Treffens des EU-Umweltrats am 17. Dezember 2020 in Brüssel, fordert das zivilgesellschaftliche Bündnis „Wege aus der Plastikkrise“ zusammen mit #breakfreefromplastic die EU Umweltminister*innen in einem offenen Brief auf, entschieden gegen Plastikmüll vorzugehen. Sie seien angehalten, die Ratsschlussfolgerungen zum Aktionsplan für Kreislaufwirtschaft progressiv mitzugestalten.