Factsheet Ozeanplastik
Das Factsheet des BUND erklärt, warum Ozeanplastik Greenwashing ist und was stattdessen gegen die Verschmutzung der Meere getan werden muss.
Das Factsheet des BUND erklärt, warum Ozeanplastik Greenwashing ist und was stattdessen gegen die Verschmutzung der Meere getan werden muss.
Die Chemieindustrie ist der größter Verbraucher von Öl und Gas. Das zeigt eine neue BUND-Studie. Dabei verwendet der Chemiesektor 20 Prozent seines Energie- und Rohstoffbedarfs alleine für die Produktion von Plastikverpackungen.
Hintergrundpapier: Per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) können über 1.000 Jahre in der Umwelt verbleiben, belasten Böden, Gewässer, Tiere und Pflanzen selbst in den entlegensten Regionen der Erde. Um eine weitere, ansteigende Kontamination der Umwelt zu verhindern, sind einschneidende Maßnahmen notwendig.
Dieses Hintergrundpapier fasst die diesbezüglichen Empfehlungen und Forderungen des BUND zusammen. Es begründet diese Forderungen ausführlich mit einer Erläuterung der Eigenschaften, der Anwendungen und des Vorkommens der Fluorchemikalien, einer Darstellung der Regelungen, der Grenz- und Richtwerte sowie einer Vorstellung der Analytik dieser Chemikalien.
Unsichtbar, aber gefährlich: Viele Alltagsprodukte enthalten Schadstoffe, die mit Erkrankungen wie Krebs oder Unfruchtbarkeit in Verbindung gebracht werden. Der BUND hat mit dem ToxFox eine App entwickelt, die Verbraucher*innen hilft, Kosmetik- und Alltagsprodukte auf Schadstoffe zu prüfen.
Der BUND-Einkaufsratgeber gibt Auskunft darüber, in welchen Kosmetikprodukten sich Mikroplastik und andere Kunststoffe verstecken. Der BUND aktualisiert den Ratgeber regelmäßig.
Dieses Verbändepapier des BUND, zusammen mit bfub, NABU und der Deutschen Umwelthilfe, befasst sich mit den Klimawirkungen der Abfallverbrennung und formiliert Forderungen, um mit echter Kreislaufwirtschaft Klima und Ressourcen zu schützen.
Denn bei der Abfallverbrennung werden in Deutschland jährlich fast 24 Millionen Tonnen CO2 freigesetzt, deren Quellen zu einem großen Anteil fossilen Ursprungs sind. Dies hat nachweislich massive Auswirkungen auf unser Klima und führt zu einem unwiederbringlichen Verlust an Rohstoffen.
Die Social Wall des BUND vereint das geballte Know-how von Menschen, die ihre Ideen, Erfahrungen und Tipps dazu unter #plastikfasten über Facebook, Twitter, Instagram oder Youtube geteilt haben.
Der Plastikatlas von BUND und Heinrich Böll Stiftung bietet Daten und Fakten über eine Welt voller Kunststoff und zeigt: Die Hauptursache für die Plastikkrise liegt nicht bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern, sondern bei international agierenden Unternehmen.
Die meisten Plastikmaterialien sind nahezu unvergänglich und geben viele ihrer chemischen Zusatzstoffe an die Umwelt ab.
Ob als Tüte, Trinkbecher, Kinderspielzeug oder Abfall, Kunststoffe belasten unsere Gesundheit und die Ökosysteme. Diese Broschüre soll aufklären und als Anregung dienen, Plastik möglichst zu meiden und auf nachhaltige Alternativen zu setzen.