Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie | Bewertung deutscher NGOs
Zusammenfassende Bewertung der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) aus dem Netzwerk Ressourcenwende. Die Strategie wurde im Dezember 2024 verabschiedeten.
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Zusammenfassende Bewertung der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) aus dem Netzwerk Ressourcenwende. Die Strategie wurde im Dezember 2024 verabschiedeten.
Das Fact Sheet „Risikobehälter: Plastikmaterialien, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen“ bietet einen Überblick über Kunststoffe mit Lebensmittelkontakt, die häufig wiederverwendet werden. Zudem informiert es über Chemikalien, die aus diesen Kunststoffen in Lebensmittel übergehen können. Bei Mehrwegsystemen ist dieses Wissen essenziell, um mögliche Gesundheitsgefahrenabschätzen zu können und im Voraus auszuschließen sowie Wissenslücken zu erkennen.
Presseinformation – Die fünfte Verhandlungsrunde für ein globales Plastikabkommen in Busan/Südkorea endete am 1. Dezember ohne Einigung und ohne einen rechtlich bindenden Vertrag, der die weltweite Verschmutzung mit Plastik beenden soll. Stattdessen wurde beschlossen, im kommenden Jahr eine zusätzliche Sitzung des zwischenstaatlichen Verhandlungsausschusses (INC-5.2) abzuhalten.
Mitglieder des zivilgesellschaftlichen Bündnis Exit Plastik nahmen an den Verhandlungen in Busan teil und bewerten den Ausgang von INC5 als verpasste Chance und gleichzeitig als Möglichkeit 2025 doch noch zu einem wirkungsvollen Abkommen zu gelangen.
Zivilgesellschaftliches Bündnis warnt: Globales Plastikabkommen darf nicht durch Profitinteressen verwässert werden.
In wenigen Tagen beginnt die entscheidende und planmäßig letzte Verhandlungsrunde für das globale Plastikabkommen. Diese wird vom 25. November bis 1. Dezember 2024 in Busan stattfinden. Delegierte aus über 170 Ländern sowie Vertreter*innen der Zivilgesellschaft, Industrie und Wissenschaft kommen zusammen, um über Maßnahmen zur Beendigung der weltweiten Plastikverschmutzung zu verhandeln. Das Bündnis Exit Plastik wird täglich von vor Ort berichten, um Transparenz über die Entwicklungen zu schaffen.
Das Fact Sheet „PLASTIK-PELLETFLUT STOPPEN – Deutschland gefragt für starke EU-Verordnung“ zeigt das riesige Problem auf, das Plastikpellets für Umwelt und Gesundheit darstellen und benennt die Forderungen von Exit Plastik an die EU und Deutschland um die Verschmutzung durch Pellets an Land und im Meer einzudämmen.
Anlässlich des World Cleanup Day am 20. September, an dem weltweit Millionen von Menschen Müll aus der Umwelt sammeln, fordert das zivilgesellschaftliche Bündnis Exit Plastik die Bundesregierung zu einem Kurswechsel beim Umgang mit Plastik auf. Anstatt sich darauf zu verlassen, dass viele Engagierte den Müll aus der Umwelt sammeln, braucht es echte Lösungen, die an der Ursache der Plastikkrise ansetzen und ein „Business-as-usual“ beenden. Nur wenn es gelingt, den von der Plastikindustrie vorgegebenen Wegwerf-Pfad zu verlassen und die Neuproduktion von Plastik drastisch zu verringern, kann die Verschmutzung durch Plastik eingedämmt werden.
Deutschland sollte die „Bridge to Busan“-Erklärung umgehend zeichnen!
Zahlreiche EU- und nicht-EU Staaten sprechen sich in der Erklärung dafür aus, ein globales Ziel im UN-Plastikabkommen zu verankern, das die weltweite Neuproduktion von Plastik auf ein nachhaltiges Maß bringt.
Zum Start der vierten Verhandlungsrunde für ein globales Plastikabkommen am kommenden Dienstag in Ottawa (Kanada) fordert ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis ein starkes und global verbindliches Plastikabkommen. Mit einem heute veröffentlichten „Manifest für eine #plastikwende. Jetzt!“ verbindet das Bündnis aus neun Organisationen den dringenden Appell an die Politik, die Weichenstellung für gesellschaftliche und strukturelle Veränderungen zur Lösung der weltweiten Plastikkrise vorzunehmen.
Die Initiative des Bundesumweltministeriums, eine Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) zu erarbeiten, begrüßen wir. Der Beteiligungsprozess geht nun in die zweite Phase, doch wir sehen die Gefahr, dass die NKWS nicht ihr volles Potenzial entfalten wird. In einem Bündnis von 29 zivilgesellschaftlichen Organisationen haben wir ein Positionspapier vorgelegt, in dem wir u.a. ein Ressourcenschutzgesetz fordern.
This publication is a civil society appeal to reduce primary resource consumption, supported by around 60 organizations and initiatives. It includes fossil resources, e.g. for plastics, as well as mineral, metallic and renewable resources. The paper showcases the need for immediate reduction of resource consumption and for changing to truly circular and sustainable production pattern.