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Plastikkollaps

Plastikkonsum macht uns und unseren Planeten krank

Der neue Greenpeace Bericht zeigt: Plastik ist nicht nur Mรผllproblem, sondern auch Gesundheits- und Klimakrise โ€“ angetrieben durch fossile Rohstoffe. Er fasst zentrale Fakten zusammen und fordert im Vorfeld der INCโ€ฏ5.2 in Genf ein verbindliches Abkommen zur drastischen Reduktion der Plastikproduktion.

Website zum Bericht

Greenpeace e.V.

Schutz der natรผrlichen Lebensgrundlagen von Mensch und Natur – Greenpeace ist eine internationale Umweltorganisation, die mit direkten gewaltfreien Aktionen fรผr den Schutz der natรผrlichen Lebensgrundlagen von Mensch und Natur kรคmpft. Greenpeace ist รผberparteilich und vรถllig unabhรคngig von Politik, Parteien und Industrie. Mehr als 600.000 Fรถrdermitglieder in Deutschland gewรคhrleisten mit ihren Spenden die tรคgliche Arbeit von Greenpeace zum Schutz der Umwelt.

www.greenpeace.de


Beitrรคge & Verรถffentlichungen von Greenpeace


Mikroplastik im Rhein 2024

Der Rhein zwischen Kรถln und Dรผsseldorf wird offenbar durch den Chemiepark Dormagen zusรคtzlich mit Mikroplastik verschmutzt, wie neue Messungen von Greenpeace zeigen. Die Ergebnisse der zweitรคgigen Recherche und Probenahme deuten zudem auf eine Zunahme der Verschmutzung in den vergangenen Jahren hin.

Unverpackt, Reuse und Refill โ€“ Plastikvermeidung mit System

15. Juni // 12:30 – 13:15 Uhr
Der World Refill Day am 16. Mai macht darauf aufmerksam, wie wir die Plastikverschmutzung durch Mehrweg und Wiederbefรผllung reduzieren kรถnnen. In dieser Veranstaltung thematisieren wir die Notwendigkeit von systemischen unverpackt-, reuse- und refill-Lรถsungen, um das enorme, jedoch bisher ungenutzte Einsparpotenzial von Plastik im Verpackungsbereich auszuschรถpfen. Spoiler: Allein durch den Konsum von Leitungswasser kรถnnen wir 9 Mrd. Einwegflaschen pro Jahr einsparen. Ist es da nicht an der Zeit, die Verfรผgbarkeit von Trinkwasser im รถffentlichen Raum zu erhรถhen?!

Welche Lรถsungen braucht das Meer? (Mikro-)Plastik an der Quelle verhindern

8. Juni // 12:30 – 13:15 Uhr
Unsere Meere sind massiv von der Verschmutzung durch Kunststoffe in Form von Makro- und Mikroplastik betroffen. Diese Veranstaltung geht der Frage nach, welche MaรŸnahmen es braucht, um die Plastikverschmutzung zu verhindern und stellt Handlungsoptionen vor, um den Eintrag von Makro- und Mikroplastik in die Meere und andere ร–kosysteme an der Quelle zu stoppen.

Klimakrise unverpackt: Wie Konsumgรผter-Konzerne die Plastikexpansion der Erdรถlkonzerne anheizen

Der Greenpeace-Bericht untersucht, wie die Einwegplastikflut der Verbrauchermarken, gemeinsam mit den laufenden Milliardeninvestitionen der fossilen Brennstoffindustrie, zu einer Verdreifachung der Kunststoff-Produktionskapazitรคt bis 2050 fรผhren dรผrfte. Eine solche Expansion verschรคrft nicht nur die Krise der Plastikverschmutzung, sondern stellt auch eine ernsthafte Bedrohung fรผr das 1,5ยฐC-Klimalimit dar.

Zum Abschminken โ€“ Plastik in Kosmetik

Dieser Greenpeace-Report zeigt: 502 von 664 Produkten elf beliebter Marken enthalten trotz einer freiwilligen Selbstverpflichtung der Firmen zum Verzicht auf Plastik weiterhin Kunststoffe. Greenpeace รผberprรผfte dafรผr die Angaben der Marken Catrice, Essence, Lโ€™Oreal, Deborah, Kiko, Lancรดme, Lush, Maybelline, Nyx, Sephora und Wycon auf 523 Plastikarten.