Exit Plastik: Podiumsdiskussion im Rahmen von „Zur Nachahmung Empfohlen!“

Exit Plastik: Podiumsdiskussion im Rahmen der Ausstellung: Zur Nachahmung Empfohlen – Donnerstag, 29. Juni, 19:30 – 22:00 Uhr in den Uferhallen Berlin-Wedding.

An der Podiumsdiskussion nehmen neben Janine Korduan (BUND/Exit Plastik) die Künstlerin Swaantje Güntzel sowie weitere Gäste aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft teil. Moderation: Barbara Unmüßig (Publizistin und ehemalige Vorständin Heinrich-Böll-Stiftung).
In der Diskussion soll der Bogen von der Plastikverschmutzung adressierenden Kunst zu politischen Maßnahmen zur Regulierung der Produktion und des Konsums von Plastik geschlagen werden.

Digitaler Tap Talk zur Zukunft der (Trink)wasserqualität

Digitaler Tap Talk am 12. Juni 2023 von 18:00 bis 19:30. Podiumsdiskussion veranstaltet von a tip: tap zur Zukunft der (Trink)wasserqualität.

Welchen Beitrag haben Plastikprodukte wie Einwegflaschen für Wasser? Wie werden diese Aspekte geregelt in der neuen Trinkwasserverordnung? Wie wird die Trinkwasserqualität in Zukunft aussehen? Und: Was kann getan werden?

Rückblick und Bewertung des INC-2

Ergebnis des zweiten Treffens des zwischenstaatlichen Verhandlungsausschusses ist ein Mandat zur Ausarbeitung eines ersten Entwurfs eines Vertragstext („Zero Draft“) durch den Vorsitzenden des Ausschusses bis zur nächsten Verhandlungsrunde. Der inhaltliche Prozess wurde jedoch durch mühsame Debatten über Verfahrensregeln verschleppt. Die nächste Verhandlungsrunde, INC-3, wird im November 2023 in Nairobi, Kenya, stattfinden. Bis dahin sind regionale Treffen geplant. 2024 soll der Prozess abgeschlossen sein. Eine starke und während der Verhandlungen weiter zusammengewachsene NGO-Community setzt sich mit vereinten Kräften für ein wahrhaft ambitioniertes Abkommen und die Lösung der Plastikkrise ein.

INC-2: Tag 5

Bericht über Tag 5 des INC-2 in Paris, des zweiten Treffens des zwischenstaatlichen Verhandlungsausschusses für ein internationales Plastikabkommen.

INC-2: Tag 4

Bericht über Tag 4 des INC-2 in Paris, des zweiten Treffens des zwischenstaatlichen Verhandlungsausschusses für ein internationales Plastikabkommen.

INC-2: Tag 3

Bericht über Tag 3 des INC-2 in Paris, des zweiten Treffens des zwischenstaatlichen Verhandlungsausschusses für ein internationales Plastikabkommen.

INC-2: Tag 2

Bericht über Tag 2 des INC-2 in Paris, des zweiten Treffens des zwischenstaatlichen Verhandlungsausschusses für ein internationales Plastikabkommen.

INC-2: Tag 1

Bericht über Tag 1 des INC-2 in Paris, des zweiten Treffens des zwischenstaatlichen Verhandlungsausschusses für ein internationales Plastikabkommen.

Für ein globales Plastikabkommen!

Um die anhaltende Bedrohung der Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt durch Plastik zu beenden, brauchen wir ein verbindliches globales Plastikabkommen, das den gesamten Lebenszyklus von Plastik umfasst, einschließlich der Rohstoffgewinnung, der Produktion, des Transports, der Nutzung, der Entsorgung und der Sanierung. Regierungsvertreter*innen müssen Ende Februar, bei der UNEA 5.2 in Nairobi, die Weichen dafür stellen.

STECKBRIEFPLASTIK: Globales Plastikabkommen

STECKBRIEFPLASTIK zum…
Globalen Plastikabkommen (engl. Global Plastics Treaty), das bis 2024 zur Beendigung der weltweiten Plastikverschmutzung ausgehandelt werden soll. 175 Länder sind daran beteiligt. Es soll Ziele entlang des gesamtenLebenszyklus von Plastik enthalten, für ein Ende der Plastikverschmutzung.

Einwegplastik aus Liebe zur Natur?

Die Kampagne zu LidlsKreislaufflasche wirft verschiedene Fragen auf, die einer Reflektion bedürfen. Denn sie propagiert die Möglichkeit eines verlustfreien Recycling-Kreislaufs und will die Öffentlichkeit glauben lassen, dass wir uns aus der Plastikkrise raus-recyceln können. Beides ist zweifelhaft. Die Kampagne kommt ausgerechnet zu einer Zeit, in der in Deutschland und in der EU konkrete und rechtsverbindliche Ziele zur Reduzierung von Einwegverpackungen und Förderung von Mehrweg erarbeitet werden.

Global Plastics Treaty | gemeinsames Positionspapier des Bündisses

Positionspapier des Bündnisses Exit Plastik zu dem im März 2022 von der Internationalen Umweltministerkonferenz verabschiedeten Mandat für einen internationalen Verhandlungsprozess für ein rechtlich bindendendes Plastikabkommen.

Bedingungen für den Erfolg der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie

Das Papier „Bedingungen für den Erfolg der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie“ aus dem Ressourcenwende-Netzwerk, enthält die Rahmenbedingungen und Eckpfeiler, die aus Sicht diverser NGOs zur Erarbeitung einer erfolgreichen Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) gegeben sein müssen.
Die NKWS muss sich am übergeordneten Ziel der absoluten und signifikanten Senkung des primären Ressourcenverbrauchs ausrichten.

Kommentierung des Vorschlags der EU-Kommission für eine überarbeitete EU-Verpackungsverordnung

Am 30. November 2022 hat die Europäische Kommission einen Vorschlag für eine überarbeitete Verordnung über Verpackungen und Verpackungsabfälle (COM(2022) 677) vorgelegt. Dieses Papier enthält die Positionen des Bündnis Exit Plastik zu dem Vorschlag der Kommission, inklusive konkreter Änderungsvorschläge im Tabellenformat.

STECKBRIEFPLASTIK: EU-Verordnung über Verpackungen und Verpackungsabfälle

STECKBRIEFPLASTIK zur…
EU-Vorschrift über Verpackungen und Verpackungsabfälle, einschließlich Anforderungen an Verpackungsdesign, Vorgaben zu Mehrweg und Abfallmanagement. Sie gilt für Verpackungen und Verpackungsabfälle aller Materialien, die auf dem europäischen Markt in Verkehr gebracht werden.  Die Verordnung gilt  für alle EU-Staaten gleichermaßen und unmittelbar und bedarf keiner Umsetzung in nationales Recht.

Brief an REACH-Ausschuss vor der Abstimmung über absichtlich zugesetztes Mikroplastik

Brief Anlässlich Treffen des REACH-Ausschusses am 1.3.: EU-weite Mikroplastik-Beschränkung muss Nanoplastik, biologisch abbaubares und lösliches Mikroplastik einschließen, ohne ungerechtfertigt lange Übergangsfristen.

Parlamentarisches Frühstück: Ja zum Ressourcenschutz!

Gemeinsam mit dem umweltpolitischen Sprecher der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Dr. Jan-Niclas Gesenhues, laden die Mitglieder von EXIT PLASTIK herzlich ein zum parlamentarischen Frühstück „Ja zum Ressourcenschutz! Plastik in der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie“ – Vermeidung und Mehrweg, am 26. Januar 2023 in Berlin.

Transformation by Design, not by Disaster! Zivilgesellschaftlicher Appell zur Senkung des absoluten Ressourcenverbrauchs.

Ein Jahr nach Amtsantritt ist die Ampelregierung bei dem im Koalitionsvertrag versprochenen Ressourcenschutz noch keinen Schritt weiter. Ein breites Bündnis aus mehr als 50 zivilgesellschaftlichen Organisationen fordert deshalb von der Bundesregierung konkrete und gesetzlich verankerte Ressourcenschutzziele. Nur so kann zukünftig ein sozial gerechter und ökologisch verträglicher Rohstoff-Verbrauch gewährleistet und Abhängigkeiten reduziert werden.

Fünf Jahre schlimmste Plastikverschmutzer in Folge: Happy Trashiversary!

Happy Trashiversary @CocaCola, @PepsiCo, @Nestle, @Unilever und @Mondelez International!
Diese Unternehmen sind die schlimmsten globalen Plastikverschmutzer der letzten FÜNF JAHRE

Menschen auf der ganzen Welt haben beim #BrandAudit2022 zum fünften Mal in Folge die Marken dokumentieren, die auf Plastikmüll stehen und so die hauptverantwortlichen Unternehmen für die Plastikverschmutzung identifiziert.
Der Report BRANDED fasst die Ergebnisse und Erkenntnisse der Letzten fünf Jahre zusammen: fünf Jahre Datensammlung, fünf Jahre voller gescheiterter Versprechen, fünf Jahre falscher Lösungen.

Die Flut an Plastikmüll muss an der Quelle gestoppt werden! Es ist höchste Zeit für die Unternehmen, ein Positivbeispiel zu werden und auf Refill und Mehrweg umzusteigen!

Chemikailen in Plastik | gemeinsames Positionspapier des Bündnisses

Das Positionspapier „Chemikalien in Plastik“ des Bündnisses zeigt, welche Maßnahmen nötig sind, um Mensch und Umwelt vor Chemikalien in Plastik zu schützen. Für die Herstellung und die Verarbeitung von Plastik kommen Chemikalien zum Einsatz, die sowohl für die Umwelt als auch für die menschliche Gesundheit schädlich sind. Zudem verhindern sie eine sichere Kreislaufwirtschaft. Viele der in Plastik enthaltenen Chemikalien, ihre Wirkung und die Wechselwirkung der Chemikalien untereinander sind darüber hinaus nicht oder nur unzureichend bekannt.
Anlässlich der Environmenstrual Week 2022 enthält das Papier eine Zusatz-Box zu nachhaltigen Menstruationsprodukten.

Presseinformation: Zivilgesellschaft, Unternehmen und Städte fordern von der EU mehr Einsatz für Mehrweg

Brüssel, Belgien – Bürger*innen, Unternehmen, Städte und Nichtregierungsorganisationen in ganz Europa fordern die EU auf, Rechtsvorschriften zu verabschieden, die Mehrwegsysteme unterstützen, um Ressourcenverbrauch, Abfall und Umweltverschmutzung zu verringern und eine Kreislaufwirtschaft zu erreichen. Bei einer Aktion vor dem Europäischen Parlament in Brüssel am 12. Oktober 2022, wird die Break Free From Plastic-Bewegung die im Rahmen der europaweiten #WeChooseReuse-Kampagne gesammelten Unterschriften an den Vizepräsidenten der Europäischen Kommission, Frans Timmermans, und die Europaabgeordnete Fréderique Riesas übergeben.

Presseinformation: Kampf gegen Einwegplastik: Deutschland hinkt hinter EU-Staaten wie Frankreich und Portugal hinterher

Bei der Umsetzung der EU-Einwegplastikrichtlinie zur Reduktion von Einweg-Plastikartikeln gibt es deutlichen Nachbesserungsbedarf in Deutschland. Das zeigt der heute veröffentlichte jährliche Bericht der Rethink Plastic Alliance und der Break Free From Plastic-Bewegung, der die Fortschritte bei der Verabschiedung nationaler Maßnahmen im Rahmen der „SUPD“ („single-use plastics Directive“) in EU-Ländern untersucht.

Scheinlösungen | gemeinsames Fact Sheet des Bündnisses

Das Fact Sheet zeigt Scheinlösungen zur Plastikkrise auf, wie das chemische „Recycling“ und den Einsatz von vermeintlich umweltfreundlichen Materialien wie Papier und „Bio“-Plastik, die vermehrt Einwegverpackungen aus Plastik ersetzen. Gemein ist diesen Ansätzen, dass sie den nötigen systemischen Wandel zu einer ressourcenschonenden und schadstofffreien echten Kreislaufwirtschaft ausbremsen. Stattdessen zementieren sie den Status-Quo des linearen Wirtschaftens auf Kosten der menschlichen Gesundheit, des Klimas und der Umwelt.

Brand Audit 2022

Mitmachen: Indem wir die Marken dokumentieren, die auf Plastikmüll zu finden sind, können wir die hauptverantwortlichen Unternehmen für die Plastikverschmutzung identifiziert und zur Verantwortung ziehen. Deshalb ruft die weltweite #breakfreefromplastic-Bewegung seit 2017 Menschen auf der ganzen Welt zur Durchführung sogenannter Brand Audits auf.

Jetzt #breakfreefromplastic unterstützen und einen eigenen „Brand Audit“ durchführen!

Die Ergebnisse dieser gigantischen Citizen Science Initiative werden in einem jährlichen Report zusammengefasst.

FlüssigErdgas: Keine Lösung aus der Krise

Hinweis: FlüssigErdgas – Keine Lösung aus der Krise. Eine Veranstaltung vom Klimabündnis gegen LNG, der Deutsche Umwelthilfe, Robin Wood und BUND Hamburg | Am 6. August gibt es im sommerlichen Setting des Karo Beach-Clubs (nahe U-Bahn Feldstraße, Hamburg) Kurzinputs und Infostände rund um das Thema, mit anschließender Podiumsdiskussion im gegenüberliegenden Centro Sociale. Auch das Exit Plastik Bündnis wird mit einem Infostand vertreten sein und für Gespräche über den fossilen Ressourcenverbrauch für Plastik und die damit verbundene Klimaerhitzung sowie über Wege aus der Plastikkrise bereitstehen.

Pressemitteilung: Neue Studie: Bremser statt „Game-Changer“ – dt. Supermärkte verfolgen Doppelmoral und winden sich mit Scheinlösungen aus Verantwortung zur Plastikkrise

Pressemitteilung vom 21. Juni 2022 |

Neue Studie: Bremser statt „Game-Changer“ – deutsche Supermärkte verfolgen Doppelmoral und winden sich mit Scheinlösungen aus ihrer Verantwortung zur Plastikkrise |
Nicht Recycling, sondern Vermeidung von Plastikmüll muss an erster Stelle stehen – Supermärkte spielen hier eine wichtige Rolle

Unter Verschluss? Was uns Europas Supermärkte über Plastik verschweigen

Der Report „Unter Verschluss? Was uns Europas Supermärkte über Plastik verschweigen“ ist das Ergebnis der ersten europaweiten Untersuchung der Plastik-Strategien großer Supermarktketten. Sie offenbart die Doppelmoral großer deutscher Supermärkte und die Ambitionslosigkeit bei der Lösung der Plastikkrise. Die Studie ist aus der Zusammenarbeit von mehr als 20 europäischen NGOs der weltweiten Break Free from Plastic-Bewegung entstanden.

Mehrweg | gemeinsames Positionspapier des Bündnisses

Dieses Positionspapier „Mehrweg“ des Bündnisses Wege aus der Plastikkrise zeigt welche Maßnahmen nötig sind, um Mehrweg zum neuen Normal zu machen. Denn das Angebot unverpackter Waren und der Ausbau von flächendeckenden Mehrwegsystemen reduzieren Plastik an der Quelle. Es sind Schlüsselstrategien, um Ressourcen zu schonen und unsere Gesundheit, das Klima und Ökosysteme nachhaltig vor der Verschmutzung durch Plastik entlang des gesamten Lebenszyklus zu schützen. Auf nationaler Ebene ist bspw. die Ausweitung rechtlich verbindlicher Mehrwegquoten auf die Bereiche Verkaufs-, Transport- und Versandverpackungen notwendig. Auf EU-Ebene sollte Deutschland eine ambitionierte Überarbeitung der Richtline über Verpackungen und Verpackungsmüll unterstützen.

World Refill Day 2022

Lasst uns am #WorldRefillDay am 16. Juni gemeinsam mit Millionen anderer Menschen auf der ganzen Welt zeigen, dass wir auf Plastikvermeidung setzen und den Ausbau von Refill-Möglichkeiten und Mehrweg-Systemen wollen!

Einladung zum Online-Talk von WECF: Giftfreie Menstruation

Online-Talk von WECF am 24.5.2022 | Wenn es ein Thema gibt,  bei  dem  sich Gesundheit, Chemikalien und Umwelt und die Rechte von Frauen* überschneiden, dann ist es die Menstruation. Neben dem bestehenden Tabu über die Menstruation an sich, gibt es weitere Tabus, die in der aktuellen gesellschaftlichen Debatte weitgehend unbeachtet  bleiben. Dazu gehören Gesundheits-  und  Umweltprobleme, die mit unserer Periode verbunden sind. Herkömmliche Menstruationsprodukte,  teilweise mit einem hohen Plastikanteil, können schädliche Chemikalien enthalten, die die Gesundheit belasten und Einmalprodukte  belasten die Umwelt. In Deutschland  wird  diesen  Themen sowohl in der Öffentlichkeit als  auch in der Politik noch wenig Aufmerksamkeit geschenkt.

Plastik-Mittagstalks im Mai & Juni 2022

4. Mai bis 29.Juni // Mittwochs 12:30-13:15 Uhr //
Die Aufheizung des Klimas, Gesundheitsschäden durch gefährliche Plastik-Zusatzstoffe und die massive Verschmutzung von Ökosystemen – das sind nur einige der gravierenden Folgen der stetig wachsenden Plastikproduktion.
In unseren Plastik-Mittagstalks beleuchten wir verschiedene Teilaspekte der Plastikkrise und zeigen Maßnahmen auf, die es jetzt umzusetzen gilt, um diese Krise zu bewältigen.
Deutlich wird: ein „weiter so“ ist keine Option. Es ist höchste Zeit gemeinsam und entschlossen zu handeln. Die Lösungen liegen auf der Hand!

Mikroplastik | gemeinsames Positionspapier des Bündnisses

Mikroplastik und die daran anhaftenden oder darin enthaltenen Stoffe sind eine Gefahr für die Gesundheit von Mensch und Ökosystemen. Flüssig, halbfest aber auch gerade in fester Form als Plastikpartikel finden sich Kunststoffe in unseren Böden, unseren Gewässern und unserer Atemluft. In Form von Mikro- (<5mm) bzw. Nanoplastik (<1000nm) sammelt es sich in Pflanzen, Tieren und Ökosystemen. Dieses Positionspapier des Bündnisses Wege aus der Plastikkrise zeigt Maßnahmen auf, um Mikroplastik an der Quelle zu verhindern.

Presseinformation: UN-Umweltversammlung ebnet den Weg für ein internationales Plastikabkommen

Deutsches NGO-Bündnis “Wege aus der Plastikkrise” begrüßt das klare Bekenntnis der Weltgemeinschaft, der Plastikkrise umfassend entgegenzutreten.
Die fünfte Umweltversammlung der Vereinten Nationen (UNEA 5.2.) hat mit der heute in Nairobi verabschiedeten Resolution „End plastic pollution: Towards an international legally binding instrument” den Weg hin zu Verhandlungen über ein verbindliches UN-Abkommen zur Lösung der Plastikkrise geebnet.

Plastik im Koalitionsvertrag

Was steht in dem am 24.11.2021 veröffentlichte Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP zum Thema Plastik? Wo sehen wir unsere Forderungen erfüllt und welche Aspekte müssen weiter gestärkt werden, oder fehlen? Dieser Beitrag gibt einen kurzen Überblick.

Pressebriefing: Petrochemie und Plastikindustrie – Mittreiber der Erderhitzung

Als wesentlicher Sektor betreibt die petrochemische Industrie bislang jenseits der politischen Aufmerksamkeit Business-as-Usual; dabei ist ihr Beitrag zur Klimakrise und der dazugehörenden Plastikproblematik enorm. Dieses Pressebriefing gibt einen kurzen Überblick zur negativen Klimawirkung des petrochemischen Sektors (insbesondere der Plastikindustrie), stellt dar, wie dessen Expansion und die Fracking-Industrie in den USA zusammenhängen und verweist auf den dringenden Handlungsbedarf im Hinblick auf Klimaschutzvorgaben in diesem Bereich – auch und gerade in Deutschland und Europa.

EnvironMenstrualWeek 2021

#EnvironMenstrualWeek 2021 vom 11. bis 17. Oktober: Soziale und ökologische Gerechtigkeit gehen Hand in Hand. Jede* verdient Zugang zu Menstruationsprodukten die sowohl auf unser Wohlbefinden als auch auf das unseres Planeten Rücksicht nehmen. Wir können unsere Gesundheit und den Planeten schützen, indem wir auf wiederverwendbare, giftfreie und plastikfreie Produkte umsteigen. Jetzt mitmachen!

Film-Tipp: The Story of Plastic

Um die Emmy-Nominierung des Films zu feiern, stellt der Discovery Channel den Dokumentarfilm The Story of Plastic für eine begrenzte Zeit auf YouTube zur Verfügung. The Story of Plastic ist eine beeindruckende Dokumentation, die die Wahrheit hinter der Plastikkrise aufdeckt und erzählt, wie sich Aktive weltweit dafür einsetzen, die Verschmutzung durch Plastik zu stoppen.

Mitmachen: Brand Audit 2021

Mit der Durchführung eines Brand Audits dabei helfen, die für die Müllflut verantwortlichen Unternehmen zur Verantwortung zu ziehen! Um die Plastikkrise in den Griff zu bekommen, müssen die hauptverantwortlichen Unternehmen aufhören, unnötiges (Einweg-)Plastik herzustellen. Denn die übermäßige Plastikproduktion überschwemmt nicht nur unsere Umwelt, sondern gefährdet auch unser Klima.

Plastiksteuer auf Verursacher umlegen!

Deutschland führt rund 1,3 Milliarden Euro Steuergelder für seinen nicht recycelten Plastikmüll nach Brüssel ab. Aber nur wenn die Verpackungsindustrie als eigentlicher Verursacher des Mülls diese Plastiksteuer zahlen muss, können die Unternehmen dazu gebracht werden, die Menge an Einweg-Verpackungen erheblich zu verringern und neue ressourcenschonende Geschäftsmodelle zu entwickeln. Unterstützen Sie unsere Forderungen!

Pressemitteilung: Für Müllflut verantwortliche Unternehmen müssen Plastiksteuer zahlen, nicht Steuerzahlerinnen und Steuerzahler

Die für den Kunststoffmüll verantwortlichen Unternehmen müssen die Plastiksteuer zahlen. Dies fordert das Bündnis aus gesellschaftlichen Gruppen „Wege aus der Plastikkrise“ in einem offenen Brief an die demokratischen Parteien im Bundestag. Allein in 2021 überweist die Bundesregierung rund 1,3 Milliarden Euro Steuergeld nach Brüssel, anstatt die Verursacher unökologischer, nicht recyclingfähiger Verpackungen in die Pflicht zu nehmen.

Offener Brief: Plastiksteuer ökologisch ausgestalten

Das zivilgesellschaftliche Bündnis „Wege aus der Plastikkrise“ fordert die Parteispitzen der demokratischen Parteien des Bundestags in einem offenen Brief auf, die Plastiksteuer ökologisch auszugestalten. Steuerzahlende und die Umwelt sollen entlastet werden, indem die Plastiksteuer den tatsächlichen Verursachern angelastet und zu einem Lenkungsinstrument entwickelt wird, das den Einsatz von Recyclingmaterial und die Recyclingfähigkeit von Verpackungen fördert und unökologisches Verhalten nicht mehr belohnt.

Pressemitteilung zum World Refill Day: Politik muss Mehrweg-Systeme zum Standard machen

Anlässlich des World Refill Day fordert das Bündnis „Wege aus der Plastikkrise” die Bundesregierung auf, Abfallvermeidung endlich klar an erste Stelle zu setzen und Mehrwegverpackungen zum Standard zu machen. Nach Angaben von Plastics Europe verbraucht Deutschland europaweit das meiste Plastik. Verpackungen machen laut einer Conversio-Studie fast zwei Drittel deutscher Kunststoffabfälle aus.

Petition unterstützen: #WeChooseReuse

Jetzt unterstützen: Kampagne für eine abfall- und schadstofffreie wahre Kreislaufwirtschaft, in der Mehrwegsysteme der Status quo sind. Wo Regierungen durch eine mutige Politik und Gesetzgebung Verantwortung für die Förderung dieser Systeme übernehmen und wo die Nachfrage der Bürger*innen, die Kooperation der Unternehmen und das Engagement der Kommunen ihre Langlebigkeit aufrechterhalten und sicherstellen.

Open letter: Stop the plastic flood

Anlässlich eines Treffens des EU-Umweltrats am 17. Dezember 2020 in Brüssel, fordert das zivilgesellschaftliche Bündnis „Wege aus der Plastikkrise“ zusammen mit #breakfreefromplastic die EU Umweltminister*innen in einem offenen Brief auf, entschieden gegen Plastikmüll vorzugehen. Sie seien angehalten, die Ratsschlussfolgerungen zum Aktionsplan für Kreislaufwirtschaft progressiv mitzugestalten.

Pressemitteilung: Offener Brief an Umweltministerin Schulze – Handeln gegen Plastikmüll während der EU-Ratspräsidentschaft

Berlin, 22.10.2020: Das zivilgesellschaftliche Bündnis „Wege aus der Plastikkrise“ fordert Bundesumweltministerin Svenja Schulze in einem offenen Brief dazu auf, sich während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft entschieden gegen immer größer werdende gesundheits- und umweltgefährdende Plastikmüllberge einzusetzen. Anlass ist ein Treffen der EU-Umweltminister*innen am 23. Oktober in Luxemburg unter deutschem Vorsitz.

Offener Brief: Plastikflut in Deutschland und Europa stoppen

In einem Offenen Brief fordert das zivilgesellschaftliche Bündnis „Wege aus der Plastikkrise“ Bundesumweltministerin Svenja Schulze auf, sich während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft entschieden gegen immer größer werdende gesundheits- und umweltgefährdende Plastikmüllberge einzusetzen. Anlass ist ein Treffen der EU-Umweltminister*innen am 23. Oktober in Luxemburg unter deutschem Vorsitz.

Pressemitteilung: Wege aus der Plastikkrise – 15 Forderungen der deutschen Zivilgesellschaft an die Bundesregierung

Berlin, 05.02.2020 – Erstmalig hat heute ein weitreichendes Bündnis zentraler zivilgesellschaftlicher Akteur*innen in 15 gemeinsamen Forderungen ein entschiedenes Vorgehen von der Bundesregierung zur Lösung der Plastikkrise verlangt. Über strikte Regulierung und Verbote müssten Kunststoffproduktion und -verbrauch drastisch reduziert werden.